Beim A200 kann die Lautstärke über die Aurender Conductor App für (iPad, iPhone oder Android-Geräte eingestellt werden. Wenn Sie bereits einen Vorverstärker verwenden, kann der variable Ausgang auf einen festen Ausgangspegel eingestellt werden, so dass die Steuerung der Lautstärke jetzt die Aufgabe des angeschlossenen Vorverstärkers ist. Darüber hinaus ermöglicht die mitgelieferte gefräste Aluminium-IR-Fernbedienung die Einstellung von Lautstärke. Stummschaltung, Eingangs-/Ausgangsauswahl, Wiedergabe / Pause und anderen wichtigen Funktionen, ohne sich auf Ihr Telefon oder Tablet verlassen zu müssen. Die Vorderseite bietet auch die Möglichkeit, die Lautstärke einzustellen, den Titel abzuspielen / zu pausieren / zu überspringen sowie eine erstellte Wiedergabeliste auszuwählen und zu starten.
Für maximale Flexibilität verfügt der A200 sowohl über einen koaxialen (Cinch) als auch über einen optischen Digitaleingang. Diese Eingänge ermöglichen es, andere Quellen wie einen Blu-Ray / DVD-Player, CD-Transport oder eine Kabelbox an den A200 anzuschliessen und seinen DAC zu verwenden, um den Klang zu verbessern. Ein USB-Ausgang ist ebenfalls vorhanden, um ein digitales Signal an ein anderes System oder einen anderen DAC zu senden.
Display auf der Vorderseite 6,9" 1280 x 480 IPS Farb-LCD, Spreicher max. 2 x 5TB 2,5" HDD
Audio Swiss 02.22
Gegenüber dem 100er erklomm der A200 im Stiegenhaus des High End mindestens eine Stufe mehr. Die rauschenden Klavier-Kaskaden eines Keith Jarrett wirkten beim A200 noch ein wenig lebendiger, auch kerniger und klarer. Die Dynamik vor allem im Leisen schien noch feiner gestuft. Anderseits war auch jener Hauch von vermeindlicher Verzerrung im Fortissimo gänzlich verschwunden. Der A200 brachte also das Kunststück fertig, im Obertonbereich etwas abgerundeter, etwas souveräner, durchaus auch etwas angenehmer zu klingen und gleichzeitig in Sachen Binnendynamik und Lebendigkeit zuzulegen.
Testbericht Ibr
