Auf der Münchner High End 2019 wurde er als “zentrales Element der Stereoanlage” erstmals vorgestellt: der neue Vorverstärker-DAC Director MK2 aus dem Hause SPL. Der Nachfolger des SPL Director kommt im frischen Design mit mehr Analogeingängen und einer neuen D/A-Wandler-Sektion, die PCM-Daten bis zu 32 Bit/768 kHz Auflösung verarbeiten kann. Insgesamt vier Digitaleingänge sind an Bord: je ein koaxialer und optischer S/PDIF-Input, ein USB-Port sowie ein AES/EBU-XLR-Anschluss.
Die Lautstärkeregelung des Director Mk2 erfolgt klassisch-analog mit einem motorgetriebenen ALPS-Big-Blue-Potentiometer. In der DAC-Sektion setzt SPL auf den AK4490-Chip aus dem Hause AKM, der neben den erwähnten PCM-Spezifikationen auch DSD256-fähig ist.
Doch auch Analogfreunde werden mit dem SPL Director Mk2 bestens bedient: So gibt es nicht nur sechs analoge Hochpegeleingänge (2 x XLR symmetrisch, 4 x Cinch unsymmetrisch), sondern sogar eine Send/Return-Schleife für das Einschleifen einer Bandmaschine oder einer externen Effektsektion. Und das Auge wird erfreut durch zwei elektromechanische VU-Meter, die dem 278 Millimeter breiten Gerät einen dezenten Vintage-Schliff verleihen, und frontseitig von einem 45-mm-Aluminium-Drehknopf mit Positions-LED, Eingangswahlschalter sowie einem Display flankiert werden. Die Vorstufe wird ohne Fernbedienung ausgeliefert, ist aber mit JEDER Fernbedienung kompatibel. Diese sollte einfach 4 von ihnen nicht benötigte Tasten haben, die dann vom Director für das Volume und die Quellenwahl "missbraucht" werden.
Version ohne DAC Modul = Elector Fr. 2550.--