Der brandneue Rega Planar-8 ist nicht nur eine Weiterentwicklung des Vorgängers RP8, sondern eine komplette Neuentwicklung mit bahnbrechenden Materialtechnologien. Die exklusive Skelettzarge und der neue Tonarm sorgen für ein konkurrenzlos ruhiges und dynamisches Klangbild. Ein klanglicher Durchbruch in der preiswerten High-End Klasse.
Rega ist bekannt für die grosse Wertschöpfung im eigenen Hause. Das ist auch beim luxuriöseren Rega Planar 8 nicht anders. Dieser ist komplett von Rega entwickelt und wird in England mit grösster Sorgfalt sowie viel Liebe zum Detail hergestellt. Alle Zulieferer sind möglichst aus dem Inland oder aber aus Europa.Ein Qualitätsmerkmal aller Rega Plattenspieler sind ihre berühmten Tonarme. Der überragende neue RB 880 Arm ist in seiner Klasse ohne Konkurrenz. Das abermals optimierte Armrohr ist ultrarobust und doch leicht sowie aus einem Guss hergestellt. Die Lager sind präzise und langlebig und die ganze Konstruktion hat eine Resonanzableitung die bis ins kleinste Detail durchdacht ist.
Gegenüber dem seinem Vorgänger hat Rega praktisch jedes Detail neu überdacht: eine neue Motorsteuerung, ein verbessertes Lager, ein neues Antiskating-System, das verbesserte Gegengewicht sowie ein völlig neues Kabel mit niedriger Kapazität und guten Steckern der Schweizer Firma Neutrik. Dazu kommt ein neuer, präzise gedrehter Alu-Subteller sowie ein 3teiliger Glasteller mit starkem Flywheel-Effekt für optimalen Gleichlauf.
LP 5.21
Das feingliedrige Zusammenspiel von Klavier und
Vibraphon ist eine Herausforderung, der P8 schafft das mit Bravour. Der
charakteristische Eigenklang der Instrumente tritt deutlich hervor, die
Anschlagdynamik wird perfekt abgebildet. Ganz viel Wärme, Detailreichtum und
tolle Atmosphäre. Die Trompete klingt voll und überzeugend, die Musiker sind im
Raum positioniert. Klanglich herausragend vollmundig, detailreich und stimmig.
Zu diesem Preis kaum zu schlagen. Der P8 erinnert an seinen grossen Bruder, ob
der konstruktiven Ähnlichkeit wäre alles andere auch verwunderlich.
Testbericht von Holger Barske