Canor Asterion V2 Röhren-Phono-Vorverstärker

Canor
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Vollröhren-Phono-Vorverstärker, MM und MC Balanced. Grosse Auswahl von aussergewöhnlichen Parametern. XLR in und Out. > Der ultimative Klangtipp. Masse: Breite 435 mm, Höhe 170 mm, Tiefe 485 mm, Gewicht 18 kg.

Eingänge MM RCA / MC RCA + XLR, Ausgänge RCA / XLR, vielfältige Einstellmöglichkeiten.

Test LP 01./02.2024

Klang: Manchmal argumentieren Geräte sich einfach selbst. Ganz ohne Mühe, ganz ohne aufwändige Vergleiche, einfach so: Anschliessen, einschalten, Musik auflegen und die Kinnlade herunterklappen. Das passiert selten, aber hier war's eindeutig der Fall. Die Signale lieferte das Transrotor Figaro, die Abschlussimpedanz stand auf geschätzten 150 Ohm und ich war schlicht platt, was die Kombi da aus der Rille von "Ella Swings Lightly" zauberte. Gewiss, das 2010er Reissue des Klassikers klingt sowieso ausgezeichnet, aber das hier, das war eine wirklich ernste Sache. Schon die rhythmische Perfektion fällt sofort auf, Sängerin und Orchester spielen hier in einem Masse wirklich zusammen, wie ich es selten erlebt habe. Die Verteilung der Instrumente im Raum ist auffällig gut abgezirkelt, die Bühne breit und die Sängerin steht perfekt zentriert in der Mitte und gibt alles. Und das Ganze mit dieser selbstverständlichen Lockerheit die dann auftritt, wenn HiFi aufhört und Musikhören anfängt......

" Was für eine Phonovorstufe! Canors Neue brilliert mit umwerfender Raumabbildung, hervorragender Feinzeichnung und rhythmischer Finesse. Besser geht's nicht! "

Testbericht Holger Barske

Stereo 01/2024

.. Wer bei Röhren auf Weichzeichnung spekuliert, ist mit diesem Gerät allerdings an der falschen Adresse, denn das Ziel der Entwickler war eindeutig ein natürliches Klangbild, das die Aufnahmen mit allen darauf gespeicherten Ecken und Kanten und zuweilen auch schrillen oder sumpfigen Tönen wiedergibt, wovon aber glücklicherweise weder bei Camille Saint Saëns "Karneval der Tiere" noch bei Mozarts Konzerten für Klavier und Orchester mit Daniel Barenboim als Solist am Flügel und Dirigent etwas zu hören oder spüren war. Deutlich spürbar hingegen war die Klasse des Asterion, der zu musikalischen Höhenflügen imstande ist, wie man sie preisklassenunabhängig nur sehr selten zu hören bekommt.

Testbericht Michael Lang



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